Lingam steht im Sanskrit für das männliche Geschlechtsorgan und ist wage mit "Stab des Lichts" zu übersetzen. Im Tantra bzw. in der Heiligen Sexualität steht man dem Lingam mit Respekt gegenüber, der kreative Energie und Genuss leitet.
Sie verfolgt das Ziel durch achtsame, sinnliche und energetisierende Berührungen die sexuelle Energie des Mannes in Fluss zu bringen.
Ein Orgasmus ist nicht das Ziel der Lingam-Massage, kann jedoch ein willkommener und genussvoller Nebeneffect sein. Das Ziel besteht darin, den Lingam, einschliesslich Hoden, Perineum und Heiligen Punkt (Prostata), zu massieren. Dadurch wird es dem Mann möglich, sich einer Form des Genusses hinzugeben, die ihm wahrscheinlich nicht vertraut ist. Ausgehend von dieser Perspektive entspannen sich sowohl Empfänger als auch Geber in diese Massage hinein.
Männer müssen lernen sich zu entspannen und zu empfangen. Traditionell wird der Mann im sexuellen Sinne gern handelnd und zielorientiert. Die Lingam-Massage den den Mann seine weichere, empfänglichere Seite erfahren und aus einer nicht-traditionellen Perspektive heraus Lust empfinden.